Mein Pferd will nicht vorwärts gehen

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Unserer Erfahrung nach liegt es am mangelnden Training und an der Beziehung zu deinem Pferd, wenn es nicht vorwärts laufen will. Besonders unsere Stute wollte immer mal wieder nicht weiter laufen und wir haben es durch gezieltes Training und mit viel Loben letztendlich geschafft. Auch unsere beiden anderen Pferde wollten eine gewisse Zeit nicht mehr nach vorwärts gehen und wir haben versucht, eine bessere Beziehung zu den beiden aufzubauen, sodass sie besser verstehen, was wir von ihnen wollen.

Harki und Donie, unsere beiden geliebten Pferde, bereiteten uns eine Zeit lang Sorgen, da sie einfach nicht vorwärts gehen wollten. Jedes Mal, wenn wir versuchten, sie zum Galoppieren oder sogar zum Schritt zu bewegen, schienen sie plötzlich wie in Stein gemeißelt zu stehen. Diese Situation war frustrierend und beunruhigend, aber wir gaben nicht auf und suchten nach Lösungen.

Um das Verhalten unserer Pferde zu verstehen, begannen wir, ihre Umgebung, ihre Gesundheit und ihre Ausbildung zu analysieren. Wir stellten fest, dass es verschiedene Gründe geben konnte, warum sie sich weigerten, vorwärts zu gehen. Möglicherweise fühlten sie sich unwohl, hatten Schmerzen oder waren durch frühere Erfahrungen traumatisiert. Auch mangelnde Motivation oder fehlendes Vertrauen in den Reiter könnten eine Rolle spielen.

Harki und Donie wollten eine Zeit lang nicht mehr vorwärts gehen. Durch gezieltes Training konnten wir dieses Problem sehr gut lösen.

Prüfen ob unsere Pferde gesund ist

Als erste Maßnahme ließen wir Harki und Donie von einem Tierarzt gründlich untersuchen. Es stellte sich heraus, dass sie beide körperlich in guter Verfassung waren, was uns erleichterte, aber auch frustrierte, da wir noch immer nicht wussten, warum sie nicht vorwärts gehen wollten. Wir ließen auch ihre Hufe überprüfen, um sicherzustellen, dass es keine Probleme gab, die ihre Bewegung beeinträchtigten.

Mentale und emotionale Faktoren als Ursache, warum das Pferd nicht vorwärts geht

Wir erkannten, dass mentale und emotionale Faktoren ebenfalls eine Rolle spielten. Vielleicht hatten sie negative Erfahrungen gemacht oder verstanden unsere Signale nicht richtig. Wir beschlossen, ihre Ausbildung zu überprüfen und festzustellen, ob es Verbesserungen geben könnte. Möglicherweise hatten sie auch Angst vor bestimmten Situationen oder Objekten, die sie während des Reitens sehen konnten.

Unser Pferd Donie ist sehr schreckhaft und bleibt immer wieder stehen, wenn er was unheimliches hört oder sieht.

Sanfte Annäherung an unseren Pferden, damit sie vorwärts gehen

Anstatt Druck auf die Pferde auszuüben, entschieden wir uns für eine sanftere Annäherung. Wir begannen mit einfachen Übungen wie Bodenarbeit und Vertrauensbildung. Durch Geduld und positive Verstärkung versuchten wir, ihr Vertrauen zu gewinnen und eine bessere Kommunikation aufzubauen. Wir verwendeten Clicker-Training und belohnten sie mit Leckerlis, wenn sie auf unsere Signale reagierten.

Durch gezieltes Training wurde das Problem immer weniger und unsere Pferde gingen wieder vorwärts.

Hat dein Pferd nicht nur Probleme beim vorwärts gehen, sondern auch beim Bergabgehen, so kann dir unser interessanter Artikel weiterhelfen Mein Pferd hat Probleme beim Bergabgehen

Die Bedeutung des Reiters

Wir erkannten auch, dass unser eigenes Verhalten eine große Rolle spielte. Vielleicht übertrugen wir unbewusst unsere Unsicherheiten auf die Pferde oder gaben unklare Signale. Wir arbeiteten daran, unsere Fähigkeiten als Reiter zu verbessern und ein harmonischeres Team mit unseren Pferden zu werden. Wir nahmen auch Reitstunden bei einem erfahrenen Trainer, um unsere Technik zu verbessern und mehr Selbstvertrauen im Umgang mit den Pferden zu entwickeln.

Positive Verstärkung, um das Problem zu lösen, wenn unsere Pferde nicht vorwärts gehen wollen

Statt Strafen oder Zwang einzusetzen, konzentrierten wir uns darauf, positives Verhalten zu belohnen. Jedes Mal, wenn Harki und Donie auch nur einen kleinen Schritt vorwärts machten, lobten wir sie ausgiebig und gaben ihnen Leckerlis. Diese positive Verstärkung half dabei, ihr Verhalten allmählich zu ändern. Wir lobten sie nicht nur verbal, sondern streichelten sie auch und gaben ihnen gelegentlich eine Pause, damit sie die Bestätigung genießen konnten.

Wir lobten immer wieder unsere Pferde, wenn sie Fortschritte beim Training gemacht haben.

Abwechslungsreiches Training

Um die Motivation unserer Pferde zu steigern, integrierten wir abwechslungsreiche Trainingseinheiten in ihren Alltag. Wir unternahmen Ausritte in die Natur, machten Spiele im Roundpen und arbeiteten an verschiedenen gymnastischen Übungen. Diese Vielfalt hielt sie geistig und körperlich engagiert. Wir stellten auch sicher, dass wir genügend Pausen einlegten, um Überlastung zu vermeiden und ihre Begeisterung für das Training aufrechtzuerhalten.

Wie du dein Pferd besser dazu bringt beim Training mehr mitzumachen, verraten wir dir in unserem tollen Artikel Tipps wie dein Pferd besser beim Training mitmacht

Langsamer Fortschritt bei unseren Pferden

Obwohl wir hoffnungsvoll waren, war uns bewusst, dass der Fortschritt langsam sein könnte. Es gab gute Tage, an denen Harki und Donie enthusiastisch mitmachten, und schlechte Tage, an denen sie wieder zögerlich waren. Wir erinnerten uns daran, geduldig zu sein und kontinuierlich an ihrer Entwicklung zu arbeiten. Manchmal machten wir auch Rückschläge, wenn sie plötzlich wieder unwillig waren, aber wir gaben nicht auf und arbeiteten weiter daran, ihre Angst oder Unsicherheit zu überwinden.

Durchbruch und Erfolg bei unseren Pferden

Nach Wochen intensiver Arbeit erlebten wir endlich den Durchbruch. Eines Tages gingen Harki und Donie plötzlich ohne Zögern vorwärts, als wären alle Hindernisse verschwunden. Es war ein erhebender Moment, der uns zeigte, dass sich unsere Bemühungen ausgezahlt hatten. Wir belohnten sie reichlich und feierten ihren Erfolg, und von diesem Tag an verbesserte sich ihr Verhalten stetig.

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Zusammenfassung – Mein Pferd will nicht vorwärts gehen

Insgesamt war die Erfahrung, mit Harki und Donie an ihrem Problem zu arbeiten, lehrreich und erfüllend. Wir lernten viel über Geduld, Kommunikation und die Bedeutung einer positiven Beziehung zwischen Mensch und Pferd. Durch unsere gemeinsamen Anstrengungen konnten wir nicht nur ihre Blockaden überwinden, sondern auch unsere Bindung vertiefen. Wir hoffen, dass unsere Erfahrungen auch anderen helfen können, die ähnliche Probleme mit ihren Pferden haben, und dass sie ermutigt werden, nicht aufzugeben und weiterhin nach Lösungen zu suchen.

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