Pferd mit Leinöl füttern

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Unseren Erfahrungen nach dient Leinöl wunderbar als Nährstofflieferant für dein Pferd. Aufgrund der ungesättigten Omega 3 Fettsäuren und des niedrigen Schmelzpunktes ist sehr gut für die Verdauung. Auch für die Haut und für den Fellwechsel ist Leinöl sehr förderlich für dein Pferd. Leinöl wird einfach mit dem täglichen Kraftfutter vermischt. Eine Portion von 50 ml pro Tag ist für ein Pferd ausreichend. Wir geben unseren Pferden regelmäßig Leinöl zum Futter dazu. Besonders bei unserer Stute hilft das Leinöl sehr gut, das sie öfters eine schuppige Haut hat und Leinöl sehr gut dagegen hilft. Auch unser anderes Pferd Harki hat öfters Magenprobleme und wir geben ihm dann kleine Portionen von Leinöl ins Futter dazu. Leinöl ist hervorragend, wenn Pferde Verdauungsprobleme haben und ist ein echtes Wundermittel.

Leinöl ist sehr gesund für die Pferde. Aufgrund des hohen Anteiles an ungesättigten Omega 3 Fettsäuren fördert es sehr gut die Verdauung und hat zahlreiche wichtige Nährstoffe für dein Pferd. Ebenso ist es sehr dienlich für die Haut und für das Fell deines Pferdes. 

Dieses Öl wird aus Leinsamen gewonnen und gehört zu den kalt gepressten Ölen. Dieses hat den Vorteil, dass viele gesunde Zusatzstoffe wie Schleimstoffe, Lecithin und fettlösliche Vitamine im Leinöl vorhanden sind und wichtige Nährstofflieferanten für dein Pferd ist. 

In der Anwendung von Leinöl solltest du am Anfang eine sehr geringe Dosis nehmen und dann täglich steigern. Eine Menge von 50 ml pro Tag ist für ein normales Pferd völlig ausreichend. Sollte dein Pferd oft auf Turnieren und Wettkämpfen sein, ist eine Dosis von 250 – 500 ml empfehlenswert.

Leinöl ist ein perfekter Energielieferant und liefert deinem Pferd wichtige Nährstoffe.

In der Regel nehmen Pferde über Gräser und Früchten ihre Omega-Fettsäuren auf. Jedoch kann es oftmals passieren, dass Pferde Heu bekommen, die diese Fettsäuren nicht enthalten. Umso wichtiger ist, dass sie diese Zusatzstoffe über das Leinöl bekommen.

Aufgrund der Tatsache, dass Leinöl einen geringen Anteil von Vitamin E beinhaltet, kann Leinöl sehr schnell verderblich werden. Dieses erkennst du sehr leicht an der hellgelben Farbe und der milchigen Substanz. Leinöl hält in der Regel nur 2-4 Wochen und muss schnell verbraucht werden. Eine Lösung, um das Leinöl langfristig zu bewahren, ist es, dass Leinöl einzufrieren. Hier kann man sehr leicht kleine Dosen mit dem Leinöl befüllen und sie zum Einfrieren in die Tiefkühltruhe legen. Durch das Einfrieren des Leinöls kann die Haltbarkeit auf bis zu 6 Monaten verlängert werden.

Welches Gemüse und Obst besonders gesund für deine Pferde sind, erfährst du in unserem tollen Artikel Pferdefütterung: die große Obst- und Gemüseliste

Ist Leinöl gut für Pferde?

Leinöl dient als perfekte Ergänzung von wichtigen Nährstoffen für dein Pferd und fördert die Verdauung sowie den Aufbau von Abwehrzellen im Körper deines Pferdes.

In früheren Zeiten bekamen die Wildpferde über ihre Nahrung die wichtigen Nährstoffe. Dieses hat sich durch die heutige Haltung geändert, wodurch es sehr ratsam ist, seinem Pferd über bestimmte Öle wie Leinöl die fehlenden Zusatzstoffe zu geben. Besonders für Pferde, die mehrmals an Reitturnieren oder an Wettkämpfen teilnehmen, ist eine Zugabe von Leinöl sehr dienlich. Aber auch für normale Pferde, die zum Beispiel eine Unverträglichkeit von Getreide haben, ist Leinöl der perfekte Ersatzlieferant dafür. 

Leinöl ist daher besonders gut für dein Pferd, da es ungesättigten Fettsäuren und einen niedrigen Schmelzpunkt hat. Dieses ist sehr gut für die Verdauung deines Pferdes sowie für das Fell und die Haut. 

Ebenso ist Leinöl ein absoluter Energielieferant und kann für Trainingszwecken und auch bei Diäten eingesetzt werden. Leinöl hat den großen Vorteil, dass sie den Eiweiß- und Kohlenhydrathaushalt nicht überlastet.

Leinöl kann perfekt als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden. Auch bei Sportpferden sind solche Öle sehr beliebt.

Leinöl liefert deinem Pferd wichtige Nährstoffe wie zum Beispiel Phosphatide, Schleimstoffe und fettlösliche Vitamine.

Hier haben wir für dich noch weitere wichtige Funktionen von Leinöl für dein Pferd:

  • Fördert die Bildung von entzündungshemmenden Stoffen
  • Fördert den Stoffwechsel deines Pferdes
  • Unterstütz dein Pferd beim Fellwechsel
  • Verbessert die Verdauung 
  • Lieferant von wichtigen Nährstoffen
  • Unterstützt den Aufbau von Abwehrzellen

Wie viel Leinöl am Tag Pferd?

Leinöl sollte besonders am Anfang nur in geringen Mengen an dein Pferd gegeben werden. In der Regel reichen 50 ml pro Tag für ein normales Pferd aus. Sollte dein Pferd überwiegend für Turniere und Wettkämpfen im Einsatz sein, kann die Dosierung auch zwischen 250 bis 500 ml betragen. 

Bei normalen Freizeitpferden reicht eine Menge von 50 ml pro Tag. Dieses kannst du ganz einfach in das Futter miteinmischen. Sollte dein Pferd besondere Schmerzen an Gelenken haben, kannst du die Dosierung auch erhöhen. Dabei ist der Richtwert von 20 ml je 100 Kilogramm des Pferdegewichtes zu beachten. 

Bei Unsicherheiten ist es ratsam, sich an deinen Tierarzt zu wenden und die Dosierung mit ihm zu besprechen.

Unsere Erfahrungen mit Leinöl und ob wir es unseren Pferden geben

Leinöl ist für uns viel mehr als nur ein Nahrungsergänzungsmittel für unsere Pferde – es ist ein integraler Bestandteil unserer Pferdepflege und ein wertvolles Werkzeug, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu unterstützen. Über die Jahre hinweg haben wir festgestellt, dass Leinöl eine natürliche und wirksame Lösung für eine Vielzahl von Problemen ist, insbesondere wenn es um Hautprobleme oder Verdauungsbeschwerden geht.

Eines der ersten Male, als wir die positiven Auswirkungen von Leinöl erlebten, war bei unserer Stute, die mit hartnäckigem Juckreiz und trockener Haut zu kämpfen hatte. Trotz verschiedener Pflegemaßnahmen schien nichts wirklich zu helfen, bis wir begannen, ihr regelmäßig Leinöl zu geben. Wir mischten es in ihr Futter und waren erstaunt über die Ergebnisse. Nach einigen Wochen bemerkten wir eine deutliche Verbesserung ihrer Hautgesundheit. Der Juckreiz ließ nach, die Trockenheit verschwand, und ihr Fell begann wieder gesund und glänzend zu werden. Diese Transformation war für uns eine Offenbarung und überzeugte uns von der Kraft und Wirksamkeit von Leinöl.

Aber nicht nur bei Hautproblemen hat sich Leinöl als hilfreich erwiesen. Auch bei Verdauungsbeschwerden haben wir festgestellt, dass es eine wertvolle Unterstützung sein kann. Vor einiger Zeit hatte eines unserer Pferde mit wiederkehrenden Verdauungsproblemen zu kämpfen, die sich in Form von Blähungen und gelegentlichem Durchfall zeigten. Nach Rücksprache mit unserem Tierarzt entschieden wir uns, Leinöl in seine tägliche Fütterung zu integrieren. Wir begannen langsam mit kleinen Mengen und steigerten sie allmählich. Und auch hier erlebten wir eine positive Veränderung. Die natürlichen Fettsäuren im Leinöl halfen, die Verdauung zu regulieren und eine gesunde Darmflora zu fördern. Unser Pferd fühlte sich sichtlich wohler und die Verdauungsprobleme wurden deutlich reduziert.

Was uns besonders gefällt, ist die sanfte Natur von Leinöl. Es ist eine natürliche Ergänzung, die wir unseren Pferden bedenkenlos geben können, ohne uns Sorgen um mögliche Nebenwirkungen machen zu müssen. Wir bevorzugen es, Leinöl in kleinen Portionen zu geben, um sicherzustellen, dass unsere Pferde es gut vertragen und keine negativen Reaktionen zeigen. Eine langsame Einführung und eine schrittweise Steigerung der Dosierung ermöglichen es uns, die besten Ergebnisse zu erzielen und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.

Insgesamt hat sich Leinöl als äußerst hilfreich und effektiv erwiesen, wenn es darum geht, unsere Pferde bei Hautproblemen oder Verdauungsbeschwerden zu unterstützen. Es ist eine natürliche und schonende Option, die uns hilft, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern. Wir sind dankbar, diese Möglichkeit gefunden zu haben und werden auch in Zukunft auf die Kraft des Leinöls vertrauen.

Immer wenn unsere Stute Hautprobleme hat, geben wir ihr kleine Portionen von Leinöl ins Futter.

Welches Leinöl ist das Beste für Pferde?

Das Leinöl und das Fischöl sind perfekte Ernährungsergänzungslieferanten und bieten wichtige Nährstoffe deinem Pferd an. Reiskeimöl, Schwarzkümmelöl, Hanföl und Traubenkernöl sind wichtige Ergänzungen zur Genesung eines kranken Pferdes. 

Es gibt neben dem Leinöl auch noch das Reiskeimöl. Dieses Öl dient sehr gut zum Muskelaufbau und wird vor allem bei Sportpferden eingesetzt, die viel auf Turnieren und Wettkämpfen sind. Besonders durch den Inhaltsstoff Gamma-Oryzano, ist das Reikeimöl perfekt für die Unterstützung des Muskelstoffwechsels. In der Regel reicht 25 ml pro Tag aus, um das Wachstum der Muskeln bei deinem Pferd zu fördern.

Auch das Traubenkernöl hat seine besondere Bedeutung und Funktion für dein Pferd. Es dient vor allem bei Entzündungen und Hautproblemen und kann eine schnelle Genesung hervorrufen. Hierbei spielen die Inhaltsstoffe wie Lecithin, Resveratrol und Vitaminen eine entscheidende Rolle. Traubenkernöl wirkt entzündungshemmend und wird oft bei erkrankten Pferden zur besseren Genesung eingesetzt. 

Das Hanföl dient bei deinem Pferd wunderbar als Unterstützung beim Fellwechsel und stärkt die Immunabwehr deines Pferdes. Dafür verantwortlich sind die ungesättigten Fettsäuren sowie die Gamma-Linolen Säuren im Hanföl. 

Beim Fellwechsel ist Hanföl besonders förderlich.

Sollte dein Pferd an Atemwegserkrankungen oder Allergien leiden, ist das Schwarzkümmelöl perfekt für dein Pferd geeignet. Schwarzkümmelöl hat einen hohen Anteil an Omega 3 Fettsäuren und dient auch bei Hautentzündungen als Heilungsmittel. Achte darauf, dass eine zu hohe Dosierung von Schwarzkümmelöl eine Störung im Magen-Darm-Trakt verursachen kann. Hier ist es wichtig, eine genaue Dosierung mit dem Tierarzt festzulegen.

Sehr wirkungsvolle Zusatzfunktionen hat neben dem Leinöl auch das Fischöl für dein Pferd. Es kann besonders bei Hautekzemen und zur Stoffwechselförderung eingesetzt werden. Fischöl besitzt die gesunden Omega 3 Fettsäuren DHA und EPA, die auch die Trägerstoffe im Nervensystem regulieren. Einzig die Einnahme von Fischöl könnte zu einem Problem werden, da Pferde dessen Geschmack nicht mögen. Als Alternative kannst du auch Dorschleberöl deinem Pferd anbieten, was geschmacklich etwas besser ist. 

Sollte dein Pferd Hautkrankheiten haben, ist Fischöl sehr zu empfehlen.

Alle oben genannten Öle haben ihre Zusatzfunktion und dienen deinem Pferd als perfekte Nährstofflieferant und Unterstützen die Gesundheit deines Pferdes. 

Hierbei sind Leinöl und das Fischöl ideale Ernährungsergänzungen und bieten zahlreiche wichtige Nährstoffe für dein Pferd. Zusätzlich bieten sich Schwarzkümmel, Reiskeimöl und Traubenkernöl an, sollte dein Pferd gesundheitliche Beschwerden haben. 

Alle Öle sind sehr verträglich für dein Pferd und sollten dennoch mit Bedacht gefüttert werden. Eine genaue Dosierung für dein Pferd kann empfehlenswert mit dem Tierarzt besprochen werden. 

Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Pferdeartikel in einer tollen Übersicht zusammengefasst:

Zusammenfassung – Pferd mit Leinöl füttern

Leinöl kann eine perfekte Nahrungsergänzung für dein Pferd sein. Es liefert wichtige Nährstoffe und hat durch seine ungesättigten Omega 3 Fettsäuren sowie seinem niedrigen Schmelzpunkt ideale Voraussetzung, um die Verdauung deines Pferdes zu fördern. Auch für die Haut und beim Fellwechsel ist Leinöl sehr gut bei deinem Pferd anzuwenden. 

Eine Dosierung von 50 ml pro Tag ist ausreichend. Bei Erkrankungen und Sportpferden kann eine höhere Dosierung vorgenommen werden. Empfehlenswert wäre eine Beratung bei deinem Tierarzt. 

Neben der wichtigen Lieferung von Nährstoffen wie Phosphatide, Schleimstoffe und fettlösliche Vitamine kann Leinöl auch den Aufbau von Abwehrzellen sowie den Stoffwechsel deines Pferdes unterstützen. 

Neben dem Leinöl kann auch das Fischöl wunderbar als Ernährungsergänzungslieferant dienen. Das Traubenkernöl, Schwarzkümmelöl, Hanföl und auch das Reiskeimöl können zusätzlich bei Krankheiten oder gesundheitlichen Beschwerden angewendet werden. 

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