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Dein Pferd muss zum Osteopathen, wenn es Probleme mit seinem Bewegungsapparat hat. Dieses können zum Beispiel Fehlstellungen am Kiefer, Probleme beim Satteln, sichtbare oder unentdeckte Schiefstellungen, starke Verspannungen oder auch Verweigerung von Hindernissen ohne ersichtbaren Ursachen sein.
Osteopathie kann bei Pferden sehr hilfreich sein, wenn sie Probleme mit ihrem Bewegungsapparat haben. Sei es durch einen Unfall oder durch eine lang anhaltende Krankheit.
Sollte dein Pferd folgende Symptome oder Probleme haben, ist es sinnvoll, ein Osteopath heranzuholen:
- Verweigerung von Hindernissen, für das es keine erklärbaren Gründe gibt
- Verwerfung im Genick
- Probleme beim Satteln
- Steifheit beim Reiten
- Lahmheiten nach einer Geburt, die mit Komplikationen war
- Probleme beim Hufe geben oder allgemeine Probleme mit dem Hufschmied
- Hin und her schlagen des Schweifes
- Sichtbare Schiefstellung
- Kiefer Fehlstellungen
Wie oft sollte mein Pferd zum Osteopathen?
Einmal im Jahr sollte sich dein Pferd von einem Osteopathen durchchecken lassen, ob dein Pferd Blockierungen oder starke Verspannungen hat.
Sollte dein Pferd Probleme mit seinem Bewegungsapparat haben und diesbezüglich kommt ein Osteopath zu deinem Pferd, kann die erste Behandlung etwas länger dauern. Der Therapeut wird bei der ersten Untersuchung erst mal in Ruhe dein Pferd kennenlernen und es genaustens Untersuchen.
Die nächsten Sitzungen könnten da schon eher kürzer ausfallen, da der Therapeut im besten Falle die Schwerpunkte der Probleme gefunden hat und mit der Behandlung und Therapie anfangen kann.
Auch gesunde Pferde sollten regelmäßig einmal im Jahr sich von einem Osteopathen durchchecken lassen, ob alles in Ordnung ist.
Das gleich gilt auch für besonders älterer Pferde, denen man die Behandlung eines Osteopathen nicht unterschlagen sollte. Besonders alte Pferde leiden unter Arthrose, wo der Therapeut eventuell noch Therapiemöglichkeiten sieht.
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Was zeichnet einen guten Osteopathen aus?
Ein guter Osteopath lässt sich beim ersten Gespräch sehr viel Zeit und untersucht dein Pferd sehr gründlich. Ebenso sollte der Osteopath eine medizinische Ausbildung besitzen. Die Behandlung vom Osteopathen sollte an einem ruhigen Ort stattfinden und nicht in der kleinen Pferdebox.
- Ein Osteopath sollte sich besonders beim Kennenlernen und bei der ersten Besichtigung des Pferdes sehr viel Zeit lassen. Dieses beträgt in der Regel zwischen 60 bis 90 Minuten. Dabei sollte der Therapeut nach der Vorgeschichte des Pferdes und nach besonderen Erkrankungen sich beim Halter erkundigen.
- Achte darauf, dass dein Osteopath auch eine medizinische Ausbildung hat und sich sehr gut mit Pferden auskennt.
- Frage bei deinem Tierarzt nach einem professionellen Osteopathen, den dein Tierarzt weiterempfehlen kann.
- Ein guter Osteopath behandelt dein Pferd nicht in der der kleinen Pferdebox, sondern geht mit dir und deinem Pferd an einem ruhigen Ort auf dem Pferdehof, um sich dein Pferd genauesten anzugucken.
- Wenn du dir unsicher bist, was genau dein Therapeut bei deinem Pferd gerade macht, frage am besten nach. Ein guter Osteopath kann dir die Sachlage und die Behandlung genauesten erklären.
- Therapeuten kümmern sich meistens nicht alleine um dein Pferd, sondern er berät sich oftmals auch mit dem Zahnarzt oder mit deinem Tierarzt.
Wichtig bei einem Osteopathen ist, dass dir die Behandlung nicht unseriös oder merkwürdig vorkommt. Achte darauf, dass der Therapeut sich genügend Zeit bei der Besprechung und bei der ersten Untersuchung deines Pferdes lässt.
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Was kostet ein Osteopath fürs Pferd?
Eine Behandlung bei einem Osteopathen kann zwischen 80 und 200 Euro liegen. Die Preise variieren deshalb so stark, weil die Bezahlung auch nach der Qualifikation des Therapeuten abhängt.
Die Kosten für einen Osteopathen können sehr stark variieren. Es kommt meistens darauf an, wie viele Sitzungen dein Pferd benötigt und welche Qualifikationen der Therapeut besitzt.
Eine Sitzung bei einem Osteopathen kostet in der Regel zwischen 80,00 EUR und 200,00 EUR. Dabei kann es unterschiedlich sein, ob die Anfahrtskosten extra berechnet werden oder ob sie im Behandlungspreis mit drinnen sind.
Ebenso kann die Erstuntersuchung deutlich teurer als die Nachsitzungen sein, da die anfängliche Untersuchung besonders lange dauert, da der Therapeut dein Pferd in Ruhe kennenlernen muss.
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Zusammenfassung – Wann muss mein Pferd zum Osteopathen?
Dein Pferd sollte bei Problemen mit seinem Bewegungsapparat zum Osteopathen. Dieses könnten zum Beispiel Fehlstellungen am Kiefer, Probleme beim Satteln, Verweigerung von Hindernissen ohne erkennbaren Grund, Verspannungen, sichtbare Schiefstellungen, Probleme mit der Hufe oder auch Steifheit beim Reiten sein.
Der Osteopath sollte sich einmal jährlich dein Pferd zur Untersuchung angucken, ob alles in Ordnung ist. Auch nach einem Reitunfall oder bei Problemen ist eine Behandlung von einem Osteopathen sehr sinnvoll.
Einen guten Therapeuten zeichnet aus, dass er sich viel Zeit zum Kennenlernen des Pferdes nimmt und nach den Vorgeschichten sowie Erkrankungen sich erkundigt. Ebenso sollte ein Osteopath eine medizinische Ausbildung sowie ein feines Gespür für Pferde haben. Wichtig ist auch, dass dir der Osteopath die Probleme deines Pferdes und die Behandlungen sehr gut erklären kann.
Eine Behandlung bei einem Osteopathen liegt zwischen 80 und 200 Euro. Dieses variiert sehr stark, da es sich oftmals nach der Qualifikation des Therapeuten richtet. Besonders die Erstsitzung kann aufgrund der längeren Voruntersuchung teurer als die nachfolgenden Behandlungen sein.
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