Pferd in neue Herde integrieren

Das kleine Pferdehandbuch, Bodenarbeit mit den besten Übungen, 12 Pferdewahrheiten gibt es jetzt als Pferde-Bundle zum Sonderpreis statt 29,95 € für nur 19,95 € mit kostenlosen Bonus Checklisten und Infografiken rund ums Pferd. Hier kannst du dir dein Bundle sichern.

Hier geht’s zum Pferde-Bundle!

Unserer Erfahrung nach ist es sehr wichtig, dass das Pferd in die neue Herde gut integriert wird. Als unser Pferd in eine neue Herde kam, haben wir es im Vorwege mit einem ähnlichen Pferd aus der Herde zusammengestellt. So kannte unser Pferd schon ein anderes aus der Herde und konnte sich mit diesem schon mal anfreunden. Bei der späteren Herdenzusammenstellung hatte unser Pferd schon einen neuen Freund dabei und war nicht alleine.

Die Herde ist für Pferde ein wichtiger Bestandteil eines artgerechten Lebens. Kommt ein neues Pferd in eine bestehende Herde, gibt es einige Dinge, die du tun kannst, damit es möglichst gut aufgenommen wird.

Fühlt sich dein Pferd in seiner neuen Herde wohl, wird es ihm viel besser gehen und Freundschaften schließen.

Herdenzugehörigkeit vermittelt dem Pferd Sicherheit und Stabilität. Wichtige Bindungen werden in der Herde gepflegt, eingegangen und wieder gelöst.

Wer die Integration falsch ablaufen lässt, der riskiert, dass sein Pferd verletzt wird und sich erst durch eine Phase von Aggressivität und Ausgrenzung hindurch manövrieren muss, bevor es ein fester Bestandteil der Herde wird.

Warum die Herde so wichtig für Pferde ist

Die Gruppe bietet Pferden Schutz vor ihren Feinden. In der Gemeinschaft kann abwechselnd gewacht und ausgeruht werden.

So wird effektiv Energie gespart und die Pferde erhöhen ihre Überlebenschance in freier Wildbahn.

Auch heute ist dieser Instinkt noch tief verankert. Wer mal eine Herde beobachtet hat, dem wird aufgefallen sein, dass immer ein Pferd steht und die Umgebung genau im Auge hat. Droht Gefahr, sagt der Boss Bescheid und die Herde folgt ihm.

Diese natürlichen Verhaltensweisen entspannen die Pferde und tragen zu ihrem emotionalen und körperlichen Wohlbefinden bei. Bei der Integration kann dem Pferd durch die richtige Taktik geholfen werden, schneller in eine bestehende Herde aufgenommen zu werden.

Die Organisation in der Herde – warum es rauer zu geht und dies normal ist

Eine Pferdeherde ist nicht, wie es von außen scheint, ein wahlloser Haufen an Pferden. Die Herde ist in sich strukturiert: eine Rangordnung legt genau fest, wer wem was zu sagen hat.

Die Rangordnung innerhalb der Herde wird immer wieder neu festgelegt. Rangniedrigere Pferde versuchen höhere Plätze zu erkämpfen und können die Positionen wechseln. Ebenso können ranghöhere Pferde weiter absteigen, wenn andere Pferde sich besser durchsetzen können.

Wer wem wie nahe kommen darf, ist innerhalb der Herde genau festgelegt. Kommt ein weiteres Pferd dazu, muss es seinen Platz in der Rangordnung noch finden.

Dieses Rangordnungsgefüge ist in einer bestehenden Herde weitestgehend geklärt. Jeder hat seinen Platz und weiß, mit wem er sich streiten kann und bei wem er das besser unterlassen sollte.

Kommt ein neues Pferd in die Gruppe, muss es seinen Platz in der Rangordnung finden und sich einen Platz erkämpfen. Dabei ist es völlig normal, dass es zu Rangeleien, angelegten Ohren und kleinen Bissen kommt. Mit der richtigen Integration können jedoch schlimme Verletzungen vermieden werden!

Damit diese Phase möglichst harmlos abläuft und dein Pferd sich schnell einfindet, gibt es ein paar Tricks, die wir dir vorstellen wollen.

Bevor wir dir die verschiedenen Beispiele zur friedlichen Integration aufzeigen, wollen wir dir klar machen, dass jede Integration verschiedene Faktoren beinhaltet.

Je nach Pferd, seiner Vergangenheit, der Zusammensetzung der bestehenden Herde und der räumlichen Gegebenheiten, kann das neue Pferd ganz unterschiedlich in der Herde aufgenommen werden:

Faktor 1: Wer wird integriert – Stute oder Wallach? Ein Wallach mit Hengstmanieren?

In der freien Natur lebt meist ein Hengst mit mehreren Stuten in einer Herde zusammen. Andere Hengste konkurrieren um diesen Platz und müssen sich im Kampf erst beweisen.

Wird ein Hengst spät gelegt oder die Kastration verläuft nicht richtig, können Hengstmanieren das ganze Leben über erhalten bleiben.

Das hat zur Folge, dass dein Wallach weiterhin glaubt, er wäre ein Hengst und in gemischten Herden auf die Stuten losgeht und andere Wallache verjagen will.

Und welche Unterschiede Stuten im Vergleich zu Wallachen und Hengsten zeigen, kannst du in unserem Beitrag Stute, Wallach oder Hengst nochmal nachlesen.

Faktor 2: Platz zur Begegnung

Die typischen Fehler bei der Integration sind zu enge Weiden, die im schlechtesten Fall noch Ecken haben, in die der Neuankömmling getrieben werden kann.

Hier ist die Verletzungsgefahr besonders groß, das neue Pferd kann der Herde nicht mehr ausweichen und kassiert Tritte und Bisse, die sehr einfach vermieden werden können.

Zur Integration ist die ausgewählte Weide immer ohne Ecken aufzustellen.

Das bedeutet, dass der Weidezaun Ecken abrundet, sodass kein Pferd hineingetrieben werden kann. Sackgassen sind genauso gefährlich und durch entsprechende Zäune zu vermeiden.

Faktor 3: Wie gut ist das Pferd sozialisiert worden?

In jungen Jahren wird der Grundstein für das Pferdeverhalten gelegt, was wir als natürliches Verhalten kennen.

Jungpferde, die nicht mit anderen Pferden aufwachsen konnten, konnten das typische Sozialverhalten nicht ausreichend erlernen. Diesen Faktor kann nur der Besitzer erklären, der das neue Pferd mitbringt.

Der Laufgang zur Weide muss genügend Platz bieten.

Faktor 4: die bestehende Herde kennen

Ist dein Pferd neu in einer Herde, solltest du dir von deinen neuen Stallkollegen erzählen lassen, wie die Herdendynamik aussieht.

Wer ist das Leittier? Wer ist rangniedrig?

In einem artgerechten Stall, wo die Pferde viel Bewegung erhalten, sind die Pferde gegenüber Neuankömmlingen oftmals ruhiger.

Welche Pferde sind aggressiv und setzen gerne Zähne und Hinterhufe ein und welches Pferd ist umgänglich?

Dieses Wissen hilft dir bei unserer Vorgehensweise, ein verträgliches Pferd mit dem Neuankömmling bekannt zu machen. Konnten die beiden sich alleine kennenlernen, wird die Aufnahme in die Herde viel einfacher für dein Pferd werden. Mehr dazu weiter unten!

Faktor 5: Gleich und gleich gesellt sich gern

Menschen mögen ähnliche Menschen unbewusst lieber, als andere und bei Pferden kann dieses Phänomen auch beobachtet werden. Da befreunden sich die Hafis, die Schimmel stehen Seite an Seite und die zwei kleinen Ponys knabbern am liebsten bei dem jeweils anderen herum.

Ob die Zusammenführung in eine harmonische Herde führt, kann auch an den einzelnen Herdenmitgliedern abgelesen werden.

Gibt es in der Herde bereits Pferde, die ähnlicher Farbe, Größe oder Temperament sind, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass dein Pferd sich mit diesen Pferden verstehen wird.

Eine Garantie, dass das immer so ist, haben wir natürlich nicht.

Wir haben es nur bei wirklich vielen Herden immer wieder beobachten können: unsere Schimmel mögen andere Schimmel und besonders ähnlich große Ponys werden bevorzugt (die kommen am besten an die eine Stelle am Widerrist dran).

Sieh dir vor der Zusammenführung die Gruppe an und überlege, ob dein Pferd oder Pony in diese Gruppe passt.

Unsere Stute stand mal in einer kleinen Herde als einziges Pony zwischen riesigen Warmblütern. Trotz ausgeklügelter Zusammenführung und langsamer Eingewöhnung harmonierte sie nicht und wurde von keinem der Pferde geduldet.

Unsere Erfahrungen mit unserem Pferd und wie wir es in die neue Herde integriert haben

Als wir unser neues Pferd Dübschi zu unserer bestehenden Herde brachten, war es uns wichtig, sicherzustellen, dass sie sich schnell und harmonisch integrieren konnte. Wir wussten, dass die Einführung eines neuen Pferdes in eine bestehende Herde eine sensible Angelegenheit ist und dass ein langsamer, behutsamer Ansatz erforderlich ist, um Stress und Konflikte zu vermeiden.

Eine Methode, die wir angewendet haben, um Dübschi in die Herde zu integrieren, war die Zusammenführung mit einem bereits bekannten und freundlichen Pferd. Wir wählten ein Pferd aus unserer Herde aus, das ähnliche Eigenschaften wie Dübschi hatte und bereits als freundlich und sozial bekannt war. Indem wir Dübschi zu einem bereits etablierten Mitglied der Herde führten, hofften wir, dass sie sich schneller einleben und Unterstützung finden würde.

Die Einführung begann zunächst mit einer langsamen Annäherung auf neutralem Boden, um das Risiko von Konflikten zu minimieren. Wir ließen die Pferde zunächst nebeneinander auf der Weide stehen, um sich gegenseitig zu beschnuppern und sich aneinander zu gewöhnen. Dabei beobachteten wir ihre Reaktionen und das Verhalten, um sicherzustellen, dass es keine Anzeichen von Aggression oder Unruhe gab.

Nachdem wir festgestellt hatten, dass die Pferde sich gegenseitig akzeptierten und freundlich miteinander umgingen, ließen wir sie schließlich zusammen auf die Weide. Während der ersten Tage beobachteten wir die Interaktionen genau und griffen bei Bedarf ein, um sicherzustellen, dass Dübschi sich wohl fühlte und sich in die Herde integrieren konnte.

Die Entscheidung, Dübschi mit einem bereits etablierten Pferd zusammenzustellen, erwies sich als erfolgreich. Dübschi fand schnell eine Freundin und Verbündete in ihrem neuen Herdenmitglied und konnte sich reibungslos in die Herde integrieren. Wir beobachteten, wie sie zusammen grasten, spielten und sich gegenseitig pflegten, was uns beruhigte und zeigte, dass sie sich wohl fühlten und sich gut verstanden.

Insgesamt war die langsame und behutsame Integration von Dübschi in unsere Herde ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass sie sich wohl fühlte und eine positive Beziehung zu den anderen Pferden aufbauen konnte. Die Entscheidung, sie zuerst mit einem freundlichen und ähnlichen Pferd zusammenzustellen, erwies sich als Schlüssel zu einem erfolgreichen Start in ihrem neuen Zuhause.

Wir stellten unser Pferd zunächst zu einem anderen Pferd von der Herde zusammen, sodass sie später bei der Zusammenführung in die große Herde, schon einen festen Freund hatte.

Pferde in die Herde integrieren: die verschiedenen Ansätze

Grundlegende Vorbereitung

Alle Varianten haben einiges an Vorbereitung gemeinsam. Dazu gehört:

  • Gesundheitscheck des neuen Pferdes. Nur so können ansteckende Krankheiten vermieden werden, die sich dann in der gesamten Herde ausbreiten.
  • Sichere, stabile und funktionsfähige (Elektro-)Zäune. Kommt es drauf an, sollte kein Pferd durch den Zaun laufen können. Schnell gerät dann die ganze Situation außer Kontrolle.
  • Am Tag zusammenführen. Klingt logisch, gerne vergisst man jedoch, dass Pferde, die das Gebiet nicht kennen, bei der Flucht ohne ausreichend Sicht falsch abbiegen können und sich verletzen. Immer bei Tageslicht neue Herden zusammensetzen.
  • Keine Ecken und Sackgassen bei der Zusammenführung. Im Idealfall das ganze Gebiet so anpassen, dass für den Neuankömmling Flucht jederzeit möglich ist.
  • Viel Platz für die Zusammenführung. Am besten wird das neue Pferd auf einer großen Weide an seine neuen Artgenossen gewöhnt. Kleine Paddocks, Laufställe oder ein Longierzirkel sind nicht groß genug.
  • Die Pappenheimer kennen. Im Zweifelsfall lieber Eisen bei Pferden abnehmen, die aggressiv werden und bereits Neuankömmlinge verletzt haben.
  • Zeit mitbringen. die Eingewöhnung sollte ausreichend lange beobachtet werden. Bis die erste Aufregung verflogen ist, kann es von Herde zu Herde unterschiedlich lange dauern. Damit man eingreifen kann, sollte genügend Zeit vorhanden sein, um zu warten, dass alle sich beruhigt haben.
Variante 1: Das Pferd einfach in die neue Herde laufen lassen

Diese sehr entspannt erscheinende Lösung kann gut gehen – muss sie aber nicht.

Bei der Wahl der richtigen Integration scheiden sich die Geister am Thema Pferdeintegration. Während die einen der Natur freien Lauf lassen und Pferde ohne besondere Vorkehrungen in die Herde laufen lassen, möchten andere ohne Taktik lieber gar nichts machen.

Die erste Variante zur Integration von neuen Pferden benötigt in jedem Fall eine große Weide, auf der die Pferde sich ungestört beschnuppern und kennenlernen können. Während der gesamten Zeit sollte das Geschehen überwacht werden, um doch einschreiten zu können, falls es zu größeren Verletzungen kommt.

Die Weide sollte keine Sackgassen und Ecken haben, in die ein Pferd ohne Ausweg getrieben werden kann. Natürlich sollte die Zusammenführung bei Tageslicht stattfinden, sodass das neue Pferd alles gut erkennen kann!

Wir standen einige Zeit in einem Stall, in dem kein besonderes Ritual bei neuen Pferden durchgeführt wurde. Tor auf – neues Pferd dazu, fertig.

Dieser Ablauf verlangte von allen Besitzern starke Nerven, da die Zusammenführung mal gut und mal weniger gut ablief.

Wer die Integration nicht auf gut Glück ablaufen lassen möchte, der sollte weitere Vorkehrungen treffen und sich die nächsten Varianten ansehen.

Variante 2: Zwei Pferde zunächst aneinander gewöhnen und dann gemeinsam in die Herde gehen lassen

Bei dieser Variante separiert man den Neuankömmling in Sichtweite zu der neuen Herde. Über den Zaun können sich die Herde und das neue Pferd zunächst nur sehen, aber nicht beschnuppern.

Nach der ersten visuellen Kontaktaufnahme kann an den nächsten Tagen eines der verträglichen Pferde zum Neuankömmling hinzugesellt werden.

Stehen diese beiden einige Zeit lang zusammen, müssen sie sich aneinander gewöhnen und eine Minirangordnung erstellen.

Sind die beiden vertraut miteinander können die beiden gemeinsam der Herde zugeführt werden. Auch bei dieser Variante wird es auch zum Quietschen, Brummeln und vielleicht dem ein oder anderen Biss kommen.

Da aber das neue Pferd bereits von einem Herdenmitglied akzeptiert ist, wird die Eingewöhnung an die Herde schneller und meistens ruhiger erfolgen.

Zusätzlicher Pluspunkt ist, dass das neue Pferd bereits ein Pferd der Herde als Bezugspunkt hat.

Meist sucht das neue Pferd noch einige Zeit die Nähe des Quarantäne-Kumpels, bevor es sich in der Herde selbst orientiert.

Variante 3: Zusammenführung auf einem neuen Stück Weide bei Weidewechsel

Die Zusammenführung neuer Pferde mit der Herde wird in unserem Stall mit unserer dritten Variante umgesetzt: neue Pferde kommen nur in die Herde, wenn die ganze Herde auf einem neuen Weidestück grast – und zwar genau dann, wenn dieses geöffnet wird.

Zum Frühjahr, bei Beginn der Weidesaison oder im Sommer, wenn das Weidestück gewechselt wird und ein neues geöffnet, nur dann werden neue Pferde in die Herde gelassen.

Das Ereignis – es geht auf die Weide – lenkt die gesamte Herde so stark ab, dass Neuankömmlinge (fast) ungestört integriert werden und nebenbei in der Rangordnung aufgenommen werden.

Voraussetzung ist wie bei allen anderen Varianten, dass die Weide robust umzäunt ist und keine gefährlichen Ecken und Sackgassen für das neue Pferd entstehen.

Beobachtet man die Neuankömmlinge bei dieser Variante, können wir immer sehen, wie jedes Pferd genau überlegt: weiterfressen oder den Neuen genauer unter die Lupe nehmen?

So ergeben sich immer kleine Gruppen, die sich um den Neuankömmling scharen, um sich dann wieder dem interessanteren Gras zuzuwenden.

Solltest du dein Pferd von einer Box in einen Offenstall umstellen, gibt es noch ganz andere Punkte zu beachten.

Ob diese Variante umsetzbar ist, hängt von deiner Haltungsform und dem Weidemanagement ab. Eine üppige Weide lenkt zum Frühjahr wesentlich stärker ab, als ein heruntergefressener Paddock im Hochsommer.

Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Artikel in einer tollen Übersicht zusammengefasst:

Wenn die Integration nicht funktionieren will

Die verschiedenen Faktoren (und viele weitere, die ganz individuell sein können), spielen eine Rolle für das Gelingen der Zusammenführung.

Die natürlichen Voraussetzungen für eine Eingliederung in die Herde sind da: Jedes Pferd sucht instinktiv die Herde als Sicherheitselement und geht mit deren Bedingungen um, da dies sein Überleben seit Jahrhunderten gesichert hat.

Mögliche Varianten zur stressfreieren Eingliederung helfen, dem Neuankömmling einen einfacheren Start in der Herde zu ermöglichen.

Ein verantwortungsbewusster Pferdebesitzer gibt seinem Pferd die Zeit zur Eingewöhnung und beobachtet sein Verhalten und seinen Zustand in dieser Zeit.

Mit der richtigen Vorbereitung gelingt das mit geringerem Verletzungsrisiko und Gefahrenpotenzial.

Sympathie und Antipathie sind keine vollends erforschten Verhaltensweisen, die auch bei Pferden auftreten können. Pferde können sich „nicht riechen“ und möchten sich lieber „aus dem Weg gehen“.

Sollte die Integration nicht klappen und das Pferd keinen Anschluss in der Herde finden, ständig von den anderen Pferden angegriffen werden und nicht gerne auf die Weide wollen, solltest du überlegen, dein Pferd in einer anderen Herde unterzubringen.

Unsere Stute Dubi brauchte drei Anläufe in drei verschiedenen Pferdeherden, bis sie Anschluss und sogar eine Pferdefreundin fand, der sie heute nicht mehr von der Seite weicht.

Kennst du schon unsere Pferde-E-Books mit praktischen Tipps und viel Erfahrung für dich und deinen Vierbeiner: