Pferd geht in der Halle durch – so löst du das Problem

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Unseren Erfahrungen nach geht dein Pferd nur in der Halle durch, wenn es (vor allem im Winter) nicht ausreichend ausgelastet ist oder Probleme mit seinem Sattel. Besonders unsere Stute Dübschi ist in der Halle sehr nervös, wenn noch andere Pferde in der Halle sind. Sie schaut sich dann immer sehr nervös zu ihnen um und kann ihre eigentlichen Aufgaben beim Reiten nicht machen. Ebenso kann es auch daran liegen, dass das Pferd noch kein richtiges Vertrauen in dir hat und in der Halle beim Reiten überfordert ist. Dieses Problem hatten wir am Anfang mit unserem Pferd Harki, was sehr gestresst war und noch keine richtige Beziehung zu uns aufbauen konnte. Wir haben dann immer sehr viel Training in der Halle gemacht, sodass sich unsere Pferde an die Halle gewöhnen konnten und dort nicht mehr durchgehen.

Durchgehen ist für den Reiter eine brenzlige Situation: es kann viel passieren, dein Pferd und du könnten sich verletzen. Daher ist es gut, dass du das Problem lösen willst. Wir kennen die verschiedensten Auslöser für durchgehende Pferde und können dir mögliche Auslöser nennen, damit dein Pferd wieder ruhiger wird.

Die durchgehende Reitbeteiligung Mira

Mein Reitbeteiligungspony Mira, die ich viele Jahre geritten bin und auf der ich definitiv sattelfest wurde, ging in j e d e r Reitstunde in der Halle durch. In wirklich jeder – es war erst nicht schön, dann konnte ich es sitzen und dann hat es nur noch genervt. Genauso ratlos wie du, sah ich mir das Drama jedes Mal an und konnte den Auslöser nicht erkennen, mal gab sie an dieser Stelle Gas, dann an einer anderen, ohne andere Reiter war es mal besser, dann eher wieder schlechter.

Ohne das heutige Wissen, bin ich nicht darauf gekommen, wie man das Durchgehen in der Halle hätte abstellen können. Dabei war es in diesem Fall eigentlich ganz einfach. Es waren die folgenden Auslöser:

  • Mira wurde ausschließlich in einer Box gehalten und hatte im Winter nur zwei Stunden Paddock
  • Der Sattel war nicht richtig angepasst und so wurde mit Vorgurt versucht zu retten, was zu retten war
  • Sie war erst fünf Jahre alt und hatte sehr viel Energie – zu viel für eine lahme Reitstunde
  • Wir waren i m m e r in der gleichen Reithalle, im Winter monatelang

Longierte man sie vorher ab, wurde das Durchgehen weniger. In diesem Fall lag es einfach daran, dass Mira nicht ausgelastet war – vom Kopf und vom Körper. Sie wurde nicht artgerecht gehalten und konnte ihren Bewegungsdrang nur unter dem Sattel loswerden, also sprintete sie mit Reiter los.

Grund 1: Dein Pferd ist unausgelastet

Der einfachste Grund und der, der von vielen ignoriert wird: artgerechte Pferdehaltung ist keine Boxenhaltung. Zwei oder drei Stunden Winterpaddock sind für dein Pferd nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Körper, alle Sehnen, Bänder und Muskeln sind auf ständige, langsame Bewegung beim Grasen angewiesen. Herumzustehen macht auf verschiedenste Arten krank – physisch und auch psychisch.

Holst du dein Pferd jetzt endlich zum Reiten aus der Box und gehst in die Halle, dann nutzen intelligente Vierbeiner die Chance und lassen Dampf ab. Vor allem junge Pferde haben einen hohen Bewegungsdrang.

Hast du nicht die Möglichkeit, dein Pferd umzustellen, dann kannst du die Situation entschärfen:

  • Gehe vor der Reitstunde mit dem Pferd spazieren, so wärmst du es nebenbei direkt auf.
  • Longiere es vor dem Reiten ab und lass kontrolliert Dampf ab.
  • Nutze eine Führanlage, wenn es so etwas bei euch gibt.
  • Längere Paddockzeiten oder vor dem Reiten den Paddock nutzen, während du mistest, sind weitere Ideen.
  • Bereiter oder andere Reitbeteiligungen können dem Pferd mehr Bewegung verschaffen.

Diesen Grund kannst du also schnell ausschließen, wenn du dein Pferd ablongierst und es danach nicht mehr durchgeht? Dann könnte dies der Auslöser für das Verhalten deines Pferdes gewesen sein.

Als kleinen Pferdehaltungs-Exkurs verlinken wir dir hier einen unserer besten Artikel zum Thema: Offenstall: Pro und Contra

Bei dem Ausgelastet sein geht es nicht nur um den körperlichen Aspekt! Es geht auch um den Kopf deines Pferdes. Wie abwechslungsreich und spannend ist der Trainingsalltag deines Pferdes?

Tagein, tagaus trainierst du auf dem gleichen Platz oder in der gleichen Halle? Im Reitunterricht macht ihr immer das gleiche? Das kann auf Dauer dein Pferd langweilen und schon entwickeln besonders die intelligenten Vierbeiner eigene Ideen, zum Beispiel durchzugehen.

Reitest du jeden Tag in der gleichen Halle mit dem gleichen Programm und sieht dein Pferd über Monate nur Box – Putzplatz – Halle? Da würdest du auch irgendwann durchdrehen. Es gibt so viele tolle Möglichkeiten, wie du deinem Pferd mehr Abwechslung bieten kannst. Mit vielen Ideen verbesserst du sogar eure Beziehung ganz nebenbei. Alles, was ihr zusammen erlebt, schweißt zusammen.

Wir haben eine große Übersicht mit Ideen in diesem Artikel: Abwechslung fürs Pferd.

Außerdem möchten wir dir unser E-Book Bodenarbeit ans Herz legen. Dort haben wir ganz viele Übungen beschrieben, die du mit jedem Level nachbauen kannst. Als Kostprobe gibt es diesen Artikel mit den besten Grundlagenübungen.

Es kann jedoch auch viele, weitere Gründe für in der Halle durchgehende Pferd geben. Sehen wir uns den nächsten an:

Grund 2: Die Ausrüstung & der Zustand deines Pferdes ist das Problem

Bevor wir sagen, dein Pferd verarscht dich oder tanzt dir auf der Nase herum, gehen wir immer zunächst davon aus, dass dein Pferd nicht böswillig durchgeht. Es hat gute Gründe, die oftmals nichts mit dir zu tun haben. Einer ist die unpassende Ausrüstung.

Drückt es im Rücken und zieht es im Maul, dann hilft durchgehen Pferden, die vor ihren Schmerzen oder Unwohlsein sprichwörtlich „davonlaufen“.

Im Rücken sind druckempfindliche Punkte, die jedes Pferd anders reagieren lassen. Besonders Druck auf das Ende des Trapezmuskels sowie direkt auf die Wirbelsäule sind sehr unangenehm und werden von Pferden mit vermeintlich widersetzlichem Verhalten quittiert: Buckeln, Steigen, Verweigern oder eben Durchgehen.

Um dich als Reiter tragen zu können, benötigt dein Pferd die richtige Bemuskelung. Fehlt es daran, kann dein Pferd dich nicht lange genug tragen. Beim Durchgehen spannt es alle Muskeln an, drückt den Rücken weg und rennt einfach vor dem Gewicht und der Belastung davon. Zusätzlich schalten die meisten Pferde beim Durchgehen auf Durchzug und blenden alle Hilfen aus – besonders die unangenehmen. Daher überlege genau, ob du eine scharfe Zäumung benutzt, Sporen oder die Gerte zu oft einsetzt?

Auch empfindliche Stellen im Maul lassen Pferd vor Schmerzen weglaufen, ein falsches Gebiss oder schiefe Zähne und Zahnprobleme können Unbehagen beim Reiten auslösen.

Schlägt dein Pferd beim Reiten bereits oft mit dem Schweif, deutet das auf Angespanntheit und Unwohlsein hin. Hier gibt es weitere Infos dazu.

Unser Tipp: Ein kompetenter Sattler, regelmäßige Check-Ups beim Tierarzt und ein guter Osteopath können Dinge sehen, die du als Laie nicht bemerkst.

Hier ist Doon auf seiner Jungpferdeweide. Einen Reiter hatte er da noch nie getragen. Man würde nicht davon ausgehen, dass dieses Pony bereits die ein oder andere Verspannung hat? Das überprüfen kann nur ein Profi, was dem Pferd beim Reiten zu Gute kommt.

Wir haben vor dem Anreiten Doonie von einem Osteopathen durchchecken lassen, er hat tatsächlich Verspannungen gefunden. Und das, obwohl er bis dahin noch nie geritten wurde. Was Pferde für Verspannungen durch falsches Reiten bekommen können, kannst du dir dann sicherlich vorstellen.

Geht dein Pferd auch durch, wenn du ohne Sattel reitest? Sprintet es auch los, wenn du gebisslos reitest? Hier kannst du gut austesten, ob die Ausrüstung das Problem sein könnte.

Grund 3: Die Halle ist das Problem

Es gibt die Pferde, die sich in der Halle pudelwohl fühlen und eher draußen Gespenster sehen und dann gibt es die, die sich draußen wohler fühlen. Unser durchgehendes Reitbeteiligungspony Mira sprintete vor allem in der Halle, auf dem Außenplatz eher selten und im Gelände merkwürdigerweise überhaupt nicht.

Sollte das bei deinem Pferd auch zutreffen, kannst du hier mit der Verbesserung eurer Beziehung viel erreichen. Lies dir dazu auch den Grund Nummer fünf durch weiter unten.

In der Halle ist viel gleichzeitig los: Einige Pferde kennen nur die Halle und erschrecken sich im Gelände dafür umso mehr. Dann wiederum gibt es Hallen, bei denen durch die L-Form gleichzeitig longiert wird und bei ungewohnten Situationen kann dein Pferd mal einen Satz zur Seite machen. Auch hier gilt: je mehr Vertrauen dein Pferd dir schenkt und je klarer eure Kommunikation ist (wer hat hier eigentlich das sagen), desto besser und ruhiger wird das Verhalten deines Pferdes werden.

Falsche Verknüpfung: Sollte dein Pferd das Freilaufen lassen kennen, dann wird dies meist auch in der Halle durchgeführt. Ist dies die einzige Möglichkeit für Bewegung, siehe auch Grund Nummer eins (dein Pferd ist unausgelastet), dann verknüpfen Pferde mit diesem Ort das Austoben. Schon geht dein Pferd durch und lässt endlich Dampf ab, weil es in der Halle ist.

Schlechte Erfahrungen in der Halle: Einige Reithallen, da sind wir ganz ehrlich, sind wirklich dunkel und staubig und zum Davonrennen. Zeigt dein Pferd dieses Verhalten nur in der Halle, hat es womöglich eine schlechte Erfahrung gemacht. In der Reithalle verbringen wir meistens den Großteil der Zeit: auch die schlechten Reitstunden, bei denen du doch mal die Geduld verloren hast?

Und was sollst du jetzt tun, wenn du herausgefunden hast, dass die Halle tatsächlich der Auslöser sein könnte? Direkt bei Grund Nummer zwei nochmals alles nachlesen, Grund Nummer eins abstellen und direkt zu Grund Nummer fünf übergehen!

Grund 4: Der Winter ist das Problem

Du hast Mira schon kennengelernt, die durchgehende Reitbeteiligung. Sie ging vor allem und besonders stark durch, je kälter es wurde. Kommt dir das bekannt vor? Im Sommer ist der Vierbeiner ein Lamm, fallen die Temperaturen, wird die Geschwindigkeit kontinuierlich erhöht? Ohne, dass du das willst?

Viele Pferde werden „kerniger“, sobald es kalt wird. Sie müssen sich bewegen, um mehr Wärme zu produzieren, ihr Körper gibt dies ganz natürlich vor. Wenn dir kalt ist, fängst du auch an der Bushaltestelle an, auf und ab zu wippen oder trippelst von einem Fuß auf den anderen.

Die wilden Verwandten unserer Pferde haben kein Problem mit der Kälte. Sie brauchen rund ums Jahr Bewegung und eine Herde. Auch in den gezüchteten Sportpferden ist dieses Erbe noch vorhanden.

Sollte der Winter das Problem sein, dann müsste das Verhalten im Sommer nicht auftreten. Oftmals bieten Reiterhöfe im Winter nur Paddocks an, auf die die Pferde für wenige Stunden am Tag kommen. Viel bewegen können und wollen sie sich hier nicht, es gibt keinen Platz und auch keine Anreize. Offenställe, Aktivställe und Höfe mit Winterweiden sind eine Wohltat für Winter-Durchgeher. Wie bei Grund Nummer eins schon geschrieben: bekommt dein Pferd nicht die Bewegung, die es braucht, dann holt es sich diese selbst unterm Sattel ab.

Weiterlesen für alle Winter-Frierer: Pferd friert im Regen – woher kommt das und was kann ich tun?

Grund 5: Eure Beziehung ist das Problem

Du kannst alles Gründe abhaken und sagst, der Sattel passt, Bewegung hat mein Pferd genug, durchgehen passiert überall und nicht nur in der Halle? Bei allen Verhaltensproblemen bringt die Arbeit an den Grundlagen das Meiste.

Wenn dein Pferd durchgeht, dann entzieht es sich deinen Hilfen. Es hört dir nicht mehr zu und hat entschieden, lieber selbst auf sich aufzupassen und eigene Entscheidungen zu treffen. Das ist für uns Zweibeiner gefährlich und auch in allen anderen Bereichen spürbar. Ob du an eurer Beziehung arbeiten solltest, merkst du besonders an den alltäglichen Situationen:

  • Überholt dich dein Pferd beim Führen?
  • Rempelt es dich um, schiebt dich zur Seite?
  • Bleibt es stehen und geht los, obwohl du das nicht willst?
  • Rüsselt es nach dir und schnappt nach deiner Hand?
  • Hampelt es am Putzplatz herum und ignoriert dich?
  • Steht es nicht ruhig, wenn du aufsattelst, trenst oder aufsitzen willst?
  • Macht es eigentlich das, was du willst oder das, was es selbst will?

Diese Verhaltensweisen sind klare Hinweise, dass dein Pferd der Boss von euch beiden ist. Du als sein Leckerli-Untertane bist eine gute Futterquelle und ganz nett zum Ansehen, aber als Leiter eurer Mini-Herde sieht es dich auf keinen Fall. Daher wird gerempelt (auch vorsichtige Rempler sind Rempler), gedrängelt, gezogen und gehampelt und dann als I-Tüpfelchen unterm Sattel durchgegangen. Einen guten Einstieg in das Thema bietet unser Artikel Wie verhält sich ein dominantes Pferd? hier erfährst du, wie Pferde untereinander miteinander umgehen und was du davon lernen kannst. Ein echter Aha-Moment.

Funktioniert euer Zusammenspiel am Boden nicht, wirst du unterm Sattel die gleichen und noch mehr Probleme haben.

Überprüfe euere Verhaltensweisen und beginne bei der ersten Sekunde, die du mit deinem Pferd zusammen bist. Beim Aufhalftern geht es los mit konsequentem Verhalten: korrigiere dein Pferd immer wieder respektvoll aber bestimmt. Bodenarbeit ist hier das Mittel der Wahl.

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Durchgehen ist oftmals das Ergebnis von Inkonsequenz in allem, was vorher in der Zusammenarbeit bereits durchgelassen wurde (da drücken wir mal ein Auge zu). Sollte dein Pferd unter dem Sattel die Geschwindigkeit ändern, ohne dass du das willst, musst du dies auch in allen anderen Gangarten korrigieren. Dein Pferd muss unterm Sattel immer die von dir vorgegeben Geschwindigkeit halten, niemals schneller oder langsamer werden. Besonders im Schritt sind viele Reiter hier nachlässig – dabei legst du hier den Grundstein.

Das tolle ist: je besser die Beziehung zwischen dir und deinem Pferd ist, desto besser wird das Zusammenspiel in allen Bereichen: bei unbekannten Situationen, auf Ausritten, beim Tierarzt und so weiter.

Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Artikel in einer tollen Übersicht zusammengefasst:

Unsere Erfahrungen mit unseren Pferden, die in der Halle durchgegangen sind

Unsere Stute Dübschi hat uns in der Halle immer wieder vor eine Herausforderung gestellt, indem sie nervös wurde und sogar durchging, besonders wenn andere Pferde in der Halle waren. Dieses Verhalten machte das Reiten für uns zu einer stressigen und manchmal sogar gefährlichen Situation.

Um mit Dübschis nervösem Verhalten umzugehen und ihr Sicherheit zu geben, haben wir verschiedene Trainingsmethoden ausprobiert. Eine Methode, die sich als besonders effektiv erwies, war das Desensibilisierungstraining.

Beim Desensibilisierungstraining haben wir Dübschi schrittweise an die für sie beängstigenden Situationen in der Halle gewöhnt. Wir begannen mit einfachen Übungen, wie dem Führen in der Halle, während andere Pferde anwesend waren. Dabei lobten wir sie und belohnten sie für ruhiges Verhalten. Nach und nach steigerten wir die Intensität des Trainings, indem wir mit Dübschi im Schritt und später auch im Trab in der Halle arbeiteten, während andere Pferde ebenfalls aktiv waren.

Während des Trainings war es wichtig, geduldig zu sein und Dübschi die Möglichkeit zu geben, sich langsam an die neue Situation zu gewöhnen. Wir gaben ihr die Zeit, die sie brauchte, um Vertrauen zu fassen und ihre Ängste zu überwinden.

Zusätzlich zum Desensibilisierungstraining haben wir auch verstärkt an der Kommunikation und dem Vertrauensaufbau zwischen uns und Dübschi gearbeitet. Durch klare Signale und eine einfühlsame Führung konnten wir ihr Sicherheit vermitteln und ihr Selbstvertrauen stärken.

Mit der Zeit und kontinuierlichem Training haben wir festgestellt, dass Dübschi zunehmend ruhiger und gelassener in der Halle wurde. Sie reagierte weniger nervös auf die Anwesenheit anderer Pferde und konnte sich besser auf ihre Aufgaben konzentrieren. Das Desensibilisierungstraining war für uns daher eine äußerst hilfreiche Methode, um mit Dübschis nervösem Verhalten umzugehen und eine positive Entwicklung zu fördern.

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